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Object2Web®

  • bietet dem Hersteller die Möglichkeit der einfachen und kostengünstigen Bereitstellung von Produktinformationen und den Zugriff auf Käuferdaten über den gesamten Lebenszyklus des Produktes. Optimale Unterstützung des Aftersales.
    Weitere Vorteile Hersteller: weniger Bedienungsanleitungen drucken, Potential zur internen Prozessoptimierung, Verbesserung der Qualitätssicherung, weniger Zertifikate notwendig, Data Driven Marketing wird möglich, Datenerhebung auf Seriennummerebene.


  • bietet dem Kunden die Möglichkeit der einfachen Verwaltung seiner Artikel, erweitert Artikel um sinnvolle Servicedienste (z.B. Rückgabe und Garantieabwicklung, ) und bereitet Daten für die weitere Verwendung (z.B. Steuererklärung) auf.
    Weitere Vorteile für den Kunden: Steigerung des Wiederverkaufswert, direkter Zugriff auf aktuelle Anleitungen, Logbuch des Objektes auf Seriennummerebene, Hilfestellung durch die Community.

Genereller Kundennutzen der Idee und dadurch gedeckter Bedarf

  • Kunde Hersteller: Information zu Ihren Artikeln über Nutzungsorte und -dauer, evtl. weitere Daten
  • Kunde Händler: Informationsübernahme von Stammdaten des Herstellers in die eigenen DV Systeme
  • Kunde Service: Dokumentation (Logbuch) über durchgeführte Arbeiten
  • Kunde Person: Zugriff auf lückenlose und damit transparenten Lebenszyklus des Objekt

Ursprung der Idee

Komplexität spiegelt sich beispielsweise in der jährlichen Steuererklärung.
Viele kennen den § 7 des Einkommensteuergesetzes (EStG).
Das EStG beschäftigt sich in komplexen Szenarien mit der Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung. Dieses Verfahren ist für Unternehmen relativ unspektakulär, da im Normalfall ein Anlagespiegel sowie eine kaufmännische Buchhaltung geführt werden.

Privatpersonen unterliegen aber ebenso dem Zwang, eine Steuererklärung abzugeben und verlieren aufgrund nicht vorhandener Buchhaltung Geld.

Eine der allerersten Ideen war also die Steuererklärung für Privatpersonen zu vereinfachen. Aber das würde bedeuten, dass Privatpersonen einen Anlagespiegel o.ä. manuell führen müssten. Dies wieder-spricht unserem Vorgehensgrundsatz der Einfachheit und der Vermeidung manueller Tätigkeiten.

Deshalb gingen wir gedanklich an den Anfang der Wertschöpfungskette und stellten fest, dass die Idee mehr potential hat als "nur" die Steuererklärung zu vereinfachen.

Das als Patent angemeldete "Verfahren zur Verbindung analoger Objekte mit einer digitalen Speichereinheit" AKZ 10 2015 013 001.3 ermöglicht, einzelne Rohstoffchargen zu digitalisieren indem die zugehörigen Daten oder der Status einer Charge erfasst werden.

Erhobene Daten der Chargen können in der Herstellung weiter veredelt werden. Die Logistikkette kann auf die Daten zugreifen und diese ebenfalls anreichern.

Der Kunde erhält am Point of Sale (PoS) eine transparente Einsicht auf den bisherigen Lebenszyklus. Er kann seinerseits Daten für das Objekt erheben und so dem Hersteller Daten zur Verfügung stellen, die für Hersteller bisher nicht oder nur über relativ ungenaue Marktforschung oder teure Feldtests ermittelbar waren.

Eine einfache und lückenlose Datenerhebung entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Recycling wird ermöglicht.

Einzigartigkeit der Verkaufsposition (Unique Selling Proposition) Lebenszyklusdaten

Das patentgeschützte Verfahren fungiert als Träger von Lebenszyklusdaten. Kunden sind unter Umständen bereit, ihre Daten Herstellern zur Verfügung zu stellen.



Einzigartigkeit der Verkaufsposition (USP) Navigation

Das System kann auch zur innerstädtischen Navigation eingesetzt werden.

Markt

Definition

Der betrachtete Markt ist der B2B Markt für das herstellende Gewerbe im nicht digitalen Umfeld.

Dazu gehören Maschinenbauer ebenso wie (Bekleidungs-) Hersteller oder Großunternehmen mit großer Infrastruktur (z.B. Bundeswehr).

Segmentierung

Zur Abgrenzung wird ein aktuell bearbeiteter Zielmarkt - "Mode" analysiert.

Das Bruttoumsatzvolumen Deutschland liegt bei ca. 60 Mrd. €/p.a.. Der Marktteilnehmer s.Oliver hatte 2015 einen Umsatz von 1,6 Mrd. € bei 700.000 verkauften Artikeln. Der Marktanteil s.Olivers, gemessen an Stückzahlen, beträgt ca. 10%.

Zielgruppen

Aktuell konzentrieren wir uns auf die Bedürfnisse der Hersteller von Objekten aus den Zielgruppen Fairtrade Mode, der Werkzeugherstellung und Stadtverwaltung.

Nutzenvorsprung gegenüber Wettbewerbern (Produktvergleichsmatrix)

Object2Web erweitert die bereits möglichen Techniken in Form von Strichcodes der SupplyChain und Inventarisierung insofern, dass Objekte mit einer oder mehreren dynamischen Speichereinheit(en) (z.B. SAP, Intranet) unter Nutzung einer GUID verbunden werden und diese Daten zur weiteren Verwendung bzw. Veränderung im Intra- und/oder Extranet bereitgestellt werden können.

Im Gegensatz zu Lösungen der GS1-DataMatrix oder des GS1-128-Strichcode (Anzeige einer Zahlenkolonne) stellt Object2Web systemisch dem Benutzer unbegrenzte Datenmengen zur Verfügung.
(Die Anzeige kann im HTML-, XML, JSON, TXT oder jedem anderen Format sein.)

Im Gegensatz zur Lösung des GS1-128-Strichcodes stellt Object2Web auf kleinerer Fläche mehr Informationen zur Verfügung. Der Strichcode muss eine gewisse Größe haben, um von den Lesegeräten eindeutig erfassbar zu sein. Der Object2Web Object2Web-Codes ist mit einer Größe von 20mmx20mm kleiner und kann mit einem Smartphone (Object2Web-Codes Apps) oder mit Object2Web-Codes Scannern gelesen werden.

Das GS-1 System hat für die weltweite Nutzung für alle Investitions- und Konsumgüter einen zu engen Zahlenraum. Dieser Zahlenraum lässt nicht zu, dass alle Objekte weltweit eine eigene einmalige Identifikation erhalten.

Zum Vergleich: 1983 wurde mit IP-V4, einer zentralen Basis des Internets, ein System in Betrieb genommen, das analog des GS-1 Standards einen zu engen Zahlenraum bereitstellte. Seit 1998 wird versucht, einen erweiterten Zahlenraum mit IP-V6 zu etablieren. Die Umstellung ist heute (Dezember 2016) noch nicht abgeschlossen. (Quelle…)

Das Object2Web System bildet eine Brücke aus dem alten, engen Zahlenraum der GS1 und einem Neuen, erweiterten Zahlenraum. Die Stammdaten aus dem GS-1 Datenpool können in unserem System 1:1 genutzt werden um das Objekt im eigenen System zu erfassen, es wird zu keiner Zeit in den EDI/EANCOM Ablauf eingegriffen. Nach der Erfassung der Stammdaten und der Anreicherung der Stammdaten mit eigenen Daten im eigenen WWS System erfolgt noch die Verknüpfung des Stammdatensatz mit der Object2Web GUID. Damit ist der Kreislauf geschlossen.

Object2Web kann die bereits existierende und einsetzbare Technik der RFID (radio-frequency identification) ersetzen. Der Nutzenvorsprung von Object2Web gegenüber dieser Technik besteht vor allem in den Punkten Kosten, flexible Herstellung durch Verwender und einfaches Auslesen der Daten.


RFID wird vor allem durch die Automobilindustrie aufgrund der Vorteile der aktiven Informationsversendung verwendet. Allerdings steht die RFID Technologie aufgrund seiner aktiven Komponenten in der Kritik ein Spychip zu sein. Die Kundenakzeptanz leidet darunter. Weiterhin besteht momentan aufgrund des hohen Anteils an Verbundstoffen eine große Problematik bzgl. des Recyclings. Nicht zu Letzt stört die RFID Technologie Geräte zur Messung von elektromagnetischen Wellen wie z.B. in der Medizintechnik. Damit wird eine interessante Kundengruppe für die Nutzung eines transparenten Lebenszyklus ausgeschlossen.

Vision für Object2Web

Auf einer Vielzahl von Investitionsgütern wird weltweit ein Object2Web-Code zur Identifizierung des Objektes angebracht sein.

Object2Web hilft Komplexitäten durch Vernetzung von Daten zu minimieren.

Allen Beteiligten eines Objektlebenszyklus mit entsprechenden Berechtigungen, sind die Objektdaten zu jeder Zeit an jedem Ort sicht- und bearbeitbar. Object2Web verändert damit die Informationserhebung, -verarbeitung und -bereitstellung von Objekten. Die Einfachheit des Systems ermöglicht die Abdeckung einer Vielzahl von Anwendungsfällen.

Object2Web wird einen Innovationsschub bei Unternehmen im Umgang mit Objekten in der Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Versand und Service mit sich bringen. Neue digitale und analoge Daten- und Service-Ökosystem rund um das jeweilige Produkt entstehen.
Object2Web wird das Verhalten von Kunden verändern, indem es Informationen zu Neu- und Gebrauchtwaren transparent macht und Kaufentscheidungen massiv beeinflusst.

In Zukunft fragt der Kunde vor dem Kauf nach Informationen zum Produkt und vertraut keinem Zertifikat. Beim Gebrauchtwarenkauf fragt der Kunde ob das Objekt Scheckheft gepflegt ist und möchte den Beweis durch das Object2Web System.

Unternehmen und Kunden können für jedes einzelne Objekt, unabhängig ob Konsum- oder Investitionsgut, Daten erfassen und bearbeiten.

Diese Informationen werden berechtigten Interessierten unabhängig von Zeit und Raum zur Verfügung gestellt.

Eine vollständige Markttransparenz wird möglich.

Bildercredits - Dank an Unsplash